Die Familia Da Beniva


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Simondo da Beniva

Titel: Admirál der Königlich Brabakischen Armada

Erscheinung: Der Admirál ist ein athletischer muskulöser Mann. Man schätzt ihn auf eine Größe von ungefähr 1,8 Schritt. Seine schwarzen von grauen Strähnen durchsetzten Haare trägt er meist streng nach hinten gekämmt. Simodos schmales Gesicht ist braungebrannt und von einigen Narben gezeichnet. Seine Augen haben ein dunkles funkelndes Blau. Die Nase ist gerade und ein dünner Bart ziert seine Oberlippe. Wenn da Beniva in der Öffentlichkeit auftritt, trifft man ihn zumeist in einer blauen Galauniform mit aufgestelltem Kragen an. An einer Schärpe in den brabaker Farben trägt er einen reich verzierten Degen den er eigentlich nur im Gefecht zugunsten eines Entermessers zur Seite legt. Von diesem Degen behauptet er mit einem Zwinkern, er habe ihn eigenhändig der Eisernen Maske im Kampfe abgenommen. Ob diese Geschichte wirklich stimmt weiß allerdings nur er selbst.

Lebenslauf: Simondo wurde am 12. Tsa 987 BF in Vinay geboren. Sein Vater, Salvano da Beniva wurde auf einer Reise nach H’Rabaal bei einem Überfall von Desperados getötet. In letzter Sekunde schafften seine Mutter, Lasina da Beniva, und er es den Häschern zu entkommen. Als er in das entsprechende Alter gekommen war, schickte ihn seine Mutter auf die „Schule für Nautik und Seefahrt“ in Brabak. Nach Beendigung der Akademie trat er in die Marine des Königreichs Brabak ein. Dort stieg er, aufgrund seiner Beziehungen und der hervorragenden nautischen Kenntnisse nach wenigen Monaten zum Kapitän einer kleinen Bireme auf.

Die kleine Flottille, zu der die Bireme gehörte, begleitete vorwiegend kleine Handelsflotten vor der brabakischen Küste um sie gegen Übergriffe vor Piraten und al’anfanischen Kaperfahrern zu schützen. Admirál Arion Nostradan de Vargas schätzte da Benivas Rat. Durch strategische Raffinesse gelang es ihm einige Übergriffe von Piraten und al’anfanischen Freibeutern zu vereiteln. Schnell sprach sich dies bei der Flottenführung herum. Dadurch erlangte er das Kommando über eine alte Trireme. Seine Aufgabe lautete Piratenjagd. Es gelang ihm ein paar Prisen für das Königreich aufzubringen und so manchen Sklavenhändler und Piraten zu Boron zu schicken. Wieder wird er aufgrund seiner Taten befördert. Diese Beförderung zieht auch eine Versetzung nach Brabak mit sich. Über seinen, durch die Versetzung weg von der See erzeugten, Unmut hilft ihm seine zukünftige Frau Silvana Casatelli hinweg. Ein Jahr nach der Hochzeit wird seine Tochter Lucina geboren. In Brabak erfüllt da Beniva mehr eine Beraterrolle in der Marineführung. Durch seinen strategischen und taktischen Verstand kann er die Mächtigen Brabaks von sich überzeugen und wird letztendlich zum Admirál befördert. Dadurch erlangte er das Kommando über die königliche Hochseeflottille, welche er noch heute kommandiert.

Admirál Simondo da Beniva lebt auf einem Landgut in der Nähe von Brabak, wo er auch eine kleine Pferdezucht betreibt. Sein größter Stolz sind seine Frau Silvana, die Schwester eines Sundsvaller Kaufmannes, und seine bildhübsche Tochter Lucina, welche unter der wählerischen Art ihres Vaters bezüglich eines geeigneten Bräutigams zu leiden hat, aber sich ihre Männer doch selbst aussucht, egal was ihr Vater sagt. Sein neuster Stolz ist sein Sohn Diago, der der jüngste Spross der Familie ist, welcher von seiner Großmutter, die, zum mindest sagen das manche, die Bewohner des Landguts der Familie tyrannisiert, immer gut umsorgt wird.

Besonderheiten: Wichtige Personen im engeren Umkreis von Simondo sind der in die Jahre gekommene Steuermann Signaldo Selita, der nun als Gutsverwalter dient, und Simondos persönlicher Leibwächter M’Botu, ein hünenhafter Moha, der dem Admirál nie von der Seite weicht.

Charakter: Simondo da Beniva ist ein charismatischer Mensch. Oft hört man er sei kühl, gefühllos und berechnend, aber er wird auch als warmherziger Mann beschreiben. In Wirklichkeit kommt es ganz auf die Situation an, in der man ihm begegnet. Viele seiner Zeitgenossen schätzen Admirál Beniva aufgrund seines strategischen Geschickes, was er auch schon in ein paar aussichtslosen Seekämpfen bewiesen hat. Seine Untergebenen beschreiben ihn zumeist mit den Worten „hart aber fair!“ Er wird respektiert und sein Wort wird geachtet, was auch an seiner bestimmenden Art liegt. Der Admirál gilt als königstreu und man könnte ihn auch als Patriot bezeichnen. Sein gesamter Hass richtet sich gegen die Pestbeule Al’Anfa.

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— David | Erstellt am 03/18/2007 17:36 Uhr


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