Herrscherin am Kap: Die Goldene Armada Brabaks


Geschichte der Goldenen Armada

Die Brabaker Kriegsflotte, im melodischen Dialekt des Brabaci “Armada” genannt, beginnt schon zu Zeiten als Brabak noch eine Kolonie des Bosparanischen Reiches war: Die derographische Lage am Südkap des Kontinents und die starke Abhängigkeit durch Versorgung mit Lebensmitteln und diversen anderen Gütern durch ganze Flotten aus Transportschiffen machte freie Versorgungslinien ungemein wichtig. So beschloss 112 v. BF der damalige Gouverneur den Aufbau einer eigenen Flotte für die Kronkolonie Brabak, die vornehmlich tulamidische Piraten aus brabaker Gewässern fernhalten sollte. 110 v. BF wurden die ersten fünf ausrangierten Galeeren der bosparanischen Flotte in brabaker Dienst überstellt.

In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Zugehörigkeit der Kolonie Brabak zu verschiedenen Reichen, doch eine eigenständige Flotte zur Piratenbekämpfung blieb immer erhalten. Diese war auch die Basis für die königliche Armada, die kurz nach der Unabhängigkeit Brabaks unter Granadmiral Galindion Zeforika gebildet wurde. Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten des noch jungen Königreichs, war die Flotte zuerst eine Sammlung ausrangierter Galeeren, altersschwacher Kutter und Handelsschiffe und einiger im Zuge der Unabhängigkeit in Besitz genommener Kriegsschiffe des ehemaligen Mutterlandes. Erst im Laufe der Zeit wurde die Flotte durch Zukäufe und gekaperte Piratenschiffe erweitert und modernisiert. Ihre erste richtige Bewährungsprobe war dann auch ihre bislang schwerste: Der brabakisch-al’anfanische Krieg 944 BF, aus dem die Brabaker Armada (dank Unterstützung der Hammerfaust-Ottajasko und syllanischer Korsaren) als strahlender Sieger hervorging und vor allem die kriegsentscheidende Seeschlacht von Charypso gegen eine stark überlegene Al’Anfaner Flotte gewinnen konnte. Aufgrund der hohen Verluste (die durch Kaperungen während der Schlacht – unter anderem das al’anfanische Flaggschiff – nicht ausgeglichen werden konnten) war die Brabaker Armada in den Jahrzehnten darauf in ihren Möglichkeiten sehr eingeschränkt, während sich Al’Anfa relativ schnell von diesem empfindlichen Schlag erholte. Trotzdem gelang es der Flotte jeden Piratenangriff oder Vorstoß der Schwarzen Allianz abzuhalten, was durchaus als große Leistung angesehen werden kann.

Erst in den letzten zehn Götterläufen konnte durch die guten Kontakte ins Horasreich und die Bildung der Goldenen Allianz wieder mehr Gold in die Armada investiert werden, was sich momentan in umfassenden Modernisierungsplänen des momentanen Granadmirals Hjaldar Hammerfaust niederschlägt. Inzwischen konnten einige hochmoderne Schiffe horasischer Bauart in die Armada integriert werden, darunter etwa das neue Flaggschiff, die waffenstarrende Schivone der horasischen König-Therengar-Klasse “König Arikon”, sowie einige neuere Karavellen (z.B. die “Prinzessin Ela”). Die Planungen sehen in den nächsten Götterläufen die Anschaffung mehrerer Schivonellen, welche teilweise schon im Bau befindlich sind.

Ränge der Brabaker Kriegsflotte

1. Ruderer
2. Leichtmatrose
3. Matrose
4. Bootsmann (Unteroffizier)
5. Maat (Unteroffizier)
6. Fähnrich (Offiziersanwärter)
7. Capitan(ya) (Schiffskommandant)
8. Admiral(ya) (Flottillenkommandant)
9. Granadmiral(ya) (Kommandant der Goldenen Armada)

Admiralsstab und Flottenführung:

Gran-Admirál: Hjaldar Hammerfaust, Duque de Vinay
Admiral: Imaculo Efferdito Hammerfaust
Admiral Simondo da Beniva
Admiralya Anarés Geraucis
Admiralya Freya Hammerfaust-Trezentos
Admiral Alondro Romero Geraucis
Admiralya Dominga Galindia Zeforika

Die Königlichen Flottenverbände:

Flaggschiff der Goldenen Armada:

Kommando: Gran-Admirál Hjaldar Hammerfaust
„König Ariakon“ (Schivone) Basis: Brabak

Flottille „Vinayer Drachen“:

Kommando: Admirál Imaculo Hammerfaust
Flaggschiff: „Hammerfaust“ (Drachenboot) Basis: Vinay

Weitere Schiffe:
„Südmeerdrache“ (Drachenboot) Basis: Nardis
„Schlangentod“ (Drachenboot) Basis: Vinay
„Walwut“ (Drachenboot) Basis: Vinay
„Swafnirs Rache“ (Drachenboot) Basis: Vinay
„Piratenschreck“ (Drachenboot) Basis: Vinay
„Echsenzwinger“ (Drachenboot) Basis: Hjeelingen

Königliche Hochseeflottille

Kommando: Admirál Simondo da Beniva
Flaggschiff: „Gouverneur Thiralion“ (Schivone) Basis: Vargas

Weitere Schiffe:
„Großer Mysob“ (2-Mast Karavelle) Basis: Ortéga
„Tapferkeit“ (2-Mast Karavelle) Basis: Ortéga
„Kap Brabak“ (2-Mast Karavelle) Basis: Ortéga
„Prinzessin Ela“ (3-Mast Karavelle) Basis: Vargas
„Stolz von Brabak“ (Karracke) Basis: Vargas

Galeerenflottille Brabak:

Kommando: Admirálya Anarés Geraucis
Flaggschiff: „König Peleiston“ (Trireme) Basis: Brabak

Weitere Schiffe:
„Tigerhai“ (Bireme) Basis: Brabak
„Sylphur “ (Bireme) Basis: Brabak

Südmeer-Flottille:

Kommando: Admirálya Freya Hammerfaust-Trezentos
Flaggschiff: „Nagra“ (Trireme) Basis: Chutal

Weitere Schiffe:
„Harpyie“ (Trireme) Basis: Coro
„Südstern“ (Bireme) Basis: Chutal
„Chutal“ (Bireme) Basis: Chutal
„Delphin“ (Bireme) Basis: Coro
„Königin Therseia“ (Bireme) Basis: Coro

Siebenwind-Flottille:

Kommando: Admirál Alondro Romero Geraucis
Flaggschiff: „Königin Jasmene“ (Trireme) Basis: Plesse

Weitere Schiffe:
„Beleman“ (Bireme) Basis: Plesse
„Muräne“ (Bireme) Basis: Plesse

Expeditions-Flottille:

Kommando: Admirálya Dominga Galindia Zeforika
Flaggschiff: „König Mizirion“ (Karracke) Basis: Port Peleiston

Weitere Schiffe:
„Brabaccuda“ (Schivonelle Grangor-Klasse) Basis: Port Peleiston
„Seerose“ (Schivonelle-Grangor-Klasse) Basis: Port Peleiston

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— Roman-Tassilo | Erstellt am 03/22/2007 16:39 Uhr


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